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Dienstag, 21. Juni 2016

Upcycling: DIY Tie Front Top

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Was tun, wenn man eigentlich keine Klamotten nähen kann, sowas aber gerne könnte?
Man näht sich erstmal alte Klamotten um, ändert sie, macht was Neues draus. Upcycling nennt sich das. Und das ist echt ne richtig gute Sache!

Ich hätte diese rote Bluse nicht wirklich getragen. Aber trennen wollte ich mich auch nicht davon. Wieso? Weil sie so einen tollen Spitzeneinsatz am Rücken hat!

Also habe ich nach Ideen im Netz gesucht.
Eine meiner Lieblings-Do It Yourself Blogs ist der von Geneva's Blog a pair & spare
Geneva hat so tolle Ideen, gerade im Bereich Upcycling.
Und da fand ich dann auch die passende Idee für das DIY Tie Front Top.

Trotz englischer Sprach versteht man es super, denn die Schritte dazu sind bebildert.

Und so habe ich mich am Wochenende gleich an die Arbeit gemacht!
Ärmel ab und an der Taille wieder angenäht.
Das ging relativ fix. Es ist kein Kunstwerk geworden und ich hätte mir sicher auch noch ein wenig mehr Mühe geben können, aber für den ersten Upcycling Versuch gar nicht so übel!
Die liebe Rosa, eine erfahrene Näherin, die auch schon einiges an Kleidung genäht hat, hat mir noch ein paar Tipps gegeben.
Danke dafür nochmal! Bei der nächsten Bluse werde ich es sicherlich so umsetzen!

Und jetzt möchte ich sie euch natürlich auch zeigen!

Wie gefällt sie euch?


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Montag, 20. Juni 2016

Time for everything

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Im Moment hätte ich ja gerade mal wieder sowas von Lust auf tätowieren!
Und da ich aber gerade irgendwie die Zeit nicht dafür finde mir ein geeignetes und gutes Studio zu suchen und ich das Geld auch sicher gerade anderweitig mehr brauchen kann (Hausabriss steht an), kamen mir die temporären Tattoos genau richtig.
Als ich meinen Schmuck sortieren und aufräumen wollte, fand ich dabei diese Dinger.
Letzten Sommer hatte ich mir genau eins ran gemacht und jetzt war es mal wieder Zeit. Immerhin habe ich doch noch ein paar rumliegen.

Ein Flamingo am Handgelenk auf der einen und zwei Armbänder am Handgelenk auf der anderen Seite.
Ich finde die Kombination ganz nett und auch der Flamingo gefällt mir besonders! Das wäre ja schon fast eine Idee für ein Tattoo! ^^

Ich brauche jedenfalls bald ein gutes Studio! Ideen? Her damit!
Und wenn's geht bräuchte ich auch gleich noch das Geld dazu.

Ich habe jetzt auch schon länger nichts mehr hier auf dem Blog von mir hören lassen. Ich vernachlässige meinen Blog definitiv!
Vor einiger Zeit hatte ich noch über Instagram geschrieben, dass viele Blogger ihre Aktivitäten darauf verlagert haben und dort sehr aktiv sind.
Ich hatte damals auch noch kein Smartphone. Kurze Zeit nachdem ich es bekommen hatte, hatte ich auch schon einen Instagram Account.
Und nun poste ich täglich. Und irgendwie geht es dort viel schneller und einfacher.
Ich bin dem Instagram-Wahn verfallen! ^^

Aber ich möchte meinen Blog nicht auf Eis legen. Ich werde wohl einfach (noch) weniger posten.
Das ist aber auch völlig in Ordnung so.

Und so gibt's eben heute genau DAS hier!

Habt noch einen schönen Abend und eine gute Nacht, ihr Lieben!


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Dienstag, 7. Juni 2016

They got a ticket to the show

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Kennt ihr diese Tage, an denen euch euer Job so richtig ankotzt?
An denen ihr euch fragt, warum ihr das alles überhaupt macht?
Sicher findet man auf diese Frage eine zufriedenstellende Antwort, um weiterzumachen.
Doch manchmal ist es einfach zu wenig. Die Antworten, die man sich zum Gutreden sucht, reichen vielleicht irgendwann nicht mehr aus.
Vielleicht lotet man auch schon die anderweitigen Möglichkeiten aus.

Ja, ich gebe es zu, auch mir geht es so. Da hänge ich förmlich in einem Tief und würde am liebsten alles hinschmeißen.
Keinen Bock mehr! Hat doch alles keinen Sinn!

Aber so einfach geht das nicht! Das weiß ich doch. Das weiß jeder von uns.
Und doch würde ich es manchmal so gerne tun!

Es ist nicht einfach. Und doch raffen wir uns immer wieder auf und kämpfen uns durch. Auch wenn es manchmal so gar keinen Spaß macht.
Und wir machen es nicht mal schlecht. Wir erledigen unsere Aufgaben trotzdem echt gut, lassen uns nichts anmerken und haben sogar ein Lächeln auf dem Gesicht.
Wir sind echt gute Schauspieler! Super Leistung!

Bereits Queen sang darüber und so könnte das Motto Tag für Tag lauten: the show must go on!

Im Grunde ist es doch auch nicht anders. Wir spielen unsere gute Laune, setzen ein Lächeln auf und übernehmen nur zu gerne neue Arbeiten. Denn dafür leben wir.
Ich lebe ganz sicher nicht für meine Arbeit und mir ist mein Privatleben immer noch wichtiger! Das, insbesondere meine Familie, stelle ich über alles!
An zweiter Stelle komme ich. Denn auch ich musst auf mich achten. Wenn es mir nicht gut geht, bin ich zu nichts fähig und kann keine Leistung erbringen.

Und so wiederholt es sich, Tag für Tag.
Leute, durchhalten! Irgendwann hat alles einmal ein Ende!


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Donnerstag, 2. Juni 2016

Drink a toast to the sun

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Am Montag rief mich meine Frau Mama gegen Mittag an. Nichts ungewöhnliches eigentlich, aber wenn man weiß, dass Frau Mama bis 17 Uhr arbeitet und ich auch schon einen verpassten Anruf von ihr hatte, doch ungewöhnlich.
Als sie mich dann erreichte, erzählte sie mir, dass sie vom Hochwasser betroffen sei.
Von Sonntag auf Montag regnete es ziemlich stark und auch verhältnismäßig viel, sodass der Graben neben der Straße relativ schnell voll war und es durch das Abflussrohr nicht ablaufen konnte, da einige Tage davor der Straßenrand gemäht wurde und das Gras liegen blieb und somit alles verstopfte.

Man muss wissen, dass sich Frau Mama's Haus ca. 2 m unterhalb der Straße befindet (hört sich irgendwie komisch an und nein, sie wohnt nicht in einer Höhle!). Von der Straße aus geht man in den Hof, dann muss man einige Stufen hinunter gehen und kommt erst zur Haustür.
Gegenüber dieser Straße befindet sich ein bewaldetes Stück am Hang.
Hier hat es den ganzen Dreck und Schlamm hinab geschwemmt, über die Straße, die Stufen hinunter.

Das Wasser kam so schnell und gleich in so großen Mengen!

Die Mauer zwischen dem Grundstück von Frau Mama und dem Nachbarhaus hat das Wasser gehalten und so konnte es sich ca. bis Brusthöhe stauen.

Wasser und Schlamm in Keller (Nebengebäude und Haupthaus), Eingang, Küche und Wohnzimmer.
Es hat also einiges erwischt.

Ich war erstmal geschockt, als ich am Montag Nachmittag zu ihr fuhr und erst da begriff, welche Kraft das Wasser haben kann!
Diese Dinge waren für mich immer weit weg. Man hört immer nur im Radio oder sieht Bilder im TV. Doch so richtig begreifen kann man es nicht, wenn man es nicht live gesehen hat.

Meine Mutter möchte nicht jammern, keinesfalls! Sie ist dankbar und heilfroh, dass keine Personen oder Tiere zu schaden gekommen sind!
Alles Materielle ist ersetzbar!
Doch nun kann ich die Lage der Menschen in den Hochwassergebieten viel besser nachvollziehen und verstehen, was diese Menschen durchmachen.
Wobei ich mir jetzt auch nichts rausnehmen will, denn das Gefühl einen geliebten Menschen oder Freund zu verlieren kann ich nicht im Ansatz begreifen! Das wäre auch anmaßend!

Ich bin froh, dass ich in keinem Hochwasser gefährdeten Gebiete lebe!
Wenn ich die derzeitigen Bilder sehe, läuft es mir kalt den Rücken runter!

Ich wünsche allen, denen es gerade nicht so gut geht und die es schlimm erwischt hat, alles erdenklich Gute und Kraft! Ihr habt mein Mitgefühl!

Ich habe ein paar Fotos mit dem Handy gemacht, damit man einen kleinen Eindruck davon bekommt. Bis dahin hatte meine Mutter schon wieder viel an Schlamm im Haus beseitigt.
Die Feuerwehr war bis 2 Uhr morgens da. Um 4 Uhr ging sie ins Bett. Ab 8 Uhr wurde dann (man kann sagen bis heute Abend gab es keine andere Beschäftigung) geputzt und Schlamm geschaufelt.

Garten. An der Mauer sieht man, wie hoch das Wasser stand.

Keller im Nebengebäude


Keller im Haus. Der Keller war, wie man an der Wand noch sehen kann, fast komplett unter Wasser.







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Mittwoch, 1. Juni 2016

Two steps forward, three steps back again

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Ich befinde mich in einem Dilemma. In meinem eigenen. Das gehört nur mir. Aber wer würde denn auch gerne ein Stück davon haben wollen?!

Wer es mitbekommen hat, der weiß, dass ich seit kurzer Zeit stolzer Haus- und Grundbesitzer bin!
Dass solche Dinge auf mich zukommen, solche Entscheidungen getroffen werden, hat mir jedoch keiner gesagt. Und dass ich nun für (wahrscheinlich) lange Zeit immer irgendwo eine Baustelle haben werde und irgendetwas immer nicht fertig sein wird, gut, das konnte ich vorher so nicht wissen.
Und daran bin ich ja auch selbst schuld.
Diese Ideen mit hier mal was anderes, da mal was renoviert und dort was modernisiert. Meine Schuld.
Aber das alte Haus der Oma... was damit tun?

Der Plan stand eigentlich schon. Bombenfest.
Eigentlich.
Denn eigentlich wollte ich es abreißen und eine schnicke Garage, für meine Autos und all die anderen Dinge vom Garten und sonstwas, hinstellen.

Und jetzt?
Je mehr ich Käufer ich hier hatte, die etwas aus dem Haus abholten, desto öfter hörte ich, ich solle das Haus bloß nicht abreißen, sondern Wohnungen oder Zimmer draus machen und diese dann vermieten.
Nein! Bloß nicht, ich will meine Ruhe! Auf meinem Grundstück Mieter haben! Äh!

Und dann schläft man eine Nacht drüber und plötzlich ist die Idee gar nicht mehr so übel. Und man plant auf einmal.
Doch es ist so verdammt schwer das zu entscheiden!
Ich hole mir Tipps und Ratschläge von Freunden und Bekannten. Höre mir Erfahrungsberichte an, von Menschen die vermieten.

Mich nervt das alles schon auch ein wenig!
Alles stand schon fest! Alles sollte so einfach von Statten gehen! Eigentlich!

Ich bin jetzt müde und schlafe einfach mal wieder eine Nacht drüber.
Vielleicht sieht die Sache ja morgen schon wieder ganz anders aus und der neue Tag bringt neue Ideen!

Gute Nacht, meine Lieben!


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Sabrina | Sweetalistic